Ada Oda

Heute gab es Ada Oda, eine italienische Blödelpunkband, die es mit ihrem Musikstil, ihrer frechen Kleidung und ihrer aufreizenden Bühnenperformance geschafft haben, dass das später Nachmittag-Festivalvillagepublikum ab und an ein Bein geschwungen haben,

Ao

Ao, die mir mit ihrer nicen Percussion, dem phänomenalen Sing-Sang und Aussehen der Frontfrau und den stimmigen Synthesizergespiele sogar den schmalzigen Gitarristen und eine Hang als Instrument schmackhaft gemacht haben (außerdem: St. Pauli Kirche als Austragungsort mit hervorragender Ausleuchtung, die einen in der Kanzel die Kohlrabi sehen lässt),

Kapa Tult

und Kapa Tult, die trotz anhaltender Technikprobleme und vollkommener Überfüllung des Molotow mit ihren unbedarft ehrlichen Texten und dem passenden Auftreten und Aussehen deutschen Punk zum weiblichen Medium machen.

In das letzte Konzert der Lambrini Girls im Indra-Club konnte ich nicht mehr rein, weil zu voll. Ich hoffe, dass das die nächsten Tage besser wird, kann mir aber vorstellen, dass nicht. Die haben einfach zu viele Pop-Acts im Angebot und zu wenig alternative, um das ganze Reeperbahnpublikum aufzufassen, die etwas alternativeren Acts sind dann komplett überlaufen. Aber mal schauen, vielleicht spricht da nur der Pessimismus aus mir :)